Vogelphobie

Eine Frau in mittleren Jahren suchte mich wegen eines Problems auf, dass sie selbst als sehr peinlich empfand – eine Vogelphobie. Diese Phobie hatte sich in den letzten Jahren extrem verstärkt, so dass sie sich an öffentlichen Plätzen, vor allem im Park nicht mehr aufhalten konnte, weil sie dort die Begegnung mit Vögeln meiden wollte. Die Ursache für dieses Problem fanden wir tief in ihrer Kindheit, durch eine Erfahrung als Kleinkind, als sie im Kinderwagen schlief. Ihre Mutter war mit ihr Park spazieren gegangen und hatte es sich offensichtlich auf einer Bank bequem gemacht, als eine Taube auf dem Kinderwagen landete und das Kind aufweckte. Die Kombination der direkten Konfrontation mit dem Vogel, dem Geschrei der Mutter und dem heftigen Flügel schlagen als die Taube wieder wegflog, versetzten dem Kleinkind einen Schock, der sich zu einem unerlösten seelischen Konflikt ausgeweitet hatte. Die als geeignet getesteten Maßnahmen zur Entkopplung des Schocks vom Nervensystem, vornehmlich die Mentalfeldtherapie befreiten sie in nur wenigen Sitzungen von ihrer Phobie.


Mutismus (psychogenes Schweigen)

Die achtjährige Helena sprach nur mit Papa, Mama und der Lehrerin, sonst schwieg sie beharrlich, was anfänglich die Kommunikation in der Behandlung erschwerte zumal das Vertrauen zu mir und meinen Methoden sich erst aufbauen musste, bevor sie mir Ihr „Geheimnis“ anvertrauen wollte. Sie wurde gequält von Albträumen in denen Geister durch sie sprechen wollten, denen sie sich aber durch Schweigen widersetzte. Erst das laute „Nein“, in einem fiktiven Gespräch mit den Quälgeistern, brach den Bann des Schweigens des Kindes, das danach redete wie ein Wasserfall.


Angst zu telefonieren

Bei Verkäufer Axel L. wuchs täglich die Angst per Telefon zu aquirieren, weil er mit Ablehnung und "Nein" nicht umgehen konnte. Da er dadurch immer weniger verdiente, war seine Existenz massiv gefährdet.

Umso erstaunter war er, als es ihm in nur wenigen Sitzungen gelang sich von diesen Ängsten mit Hilfe der Mentalfeldtherapie zu befreien und ein Selbstvertrauen entstanden war, das ihn angstfrei und erfolgreich telefonieren ließ.

 


Business/Angst- und Panikattacken

Schon seit Monaten verschlimmerten sich bei Werner E. die Angstzustände und Panikattacken beim Autofahren, vor allem beim Fahren über Brücken, obwohl der Immobilienmakler täglich auf sein Auto angewiesen war. Die Verarbeitung eines unbewussten Schocks durch den frühen Tod des Vaters und die Beseitigung von multifaktoriellem Stress in der Beziehung zu Frauen ermöglichten einen schrittweisen Prozess der Heilung mit vollständiger Auflösung der Angst- und Panikattacken.

 


Mobbing

Peter. F war ein junger Steuerberater, der von seiner Chefin und den anderen Mitarbeitern gemobbt wurde. Er wehrte sich und kämpfte um seine Stellung im Unternehmen, doch bei der kinesiologischen Testung kam eine völlig andere Ursache zu Tage, die er überhaupt nicht erwartet hatte, aber sein Problem innerhalb von kurzer Zeit löste. Er hatte nämlich schon lange davon geträumt sich selbstständig zu machen, um eine eigene Kanzlei zu eröffnen. Ihm war nur nicht bewusst, dass er inzwischen alle Voraussetzungen dafür erfüllte und seinerseits die Entscheidung dafür zu Fällen war. Ich machte ihm bewusst, dass das Mobbing ihm lediglich bewusst machen sollte, dass er nicht mehr an diesen Ort gehörte, nicht mehr in diesen Kreis von Menschen und endlich gehen sollte, um seinen Traum von der eigenen Kanzlei zu erfüllen. Nachdem ihm das bewusst geworden war, kündigte er seine Stellung, was zur Folge hatte, dass alle Mitarbeiter inklusive der Chefin das Mobbing einstellten, so dass seine letzten Wochen im Unternehmen sogar recht harmonisch waren.

 


Golf - Die Angst vor dem Sand

Eine Golfspielerin mit Handicap 7 verdarb sich immer dann ihren Score, wenn sie im Bunker landete und in den Sand schlagen sollte. Trotz vieler Trainingsstunden mit dem Pro war sie nicht in der Lage die Angst beim Schlagen auszuschalten.

Bei der Ursachenforschung erzählte sie von einem Kindheitserlebnis, das sie im Kindergarten hatte, wo sie im Sand spielte und ein anderes Kind ihr unbeabsichtigt Sand in die Augen schleuderte, als es mit einem Gegenstand in den Sand geschlagen hatte.

Diese Erfahrung führte zu einem Schock mit allen daraus resultierenden Angst- und Verdrängungsvorgängen und ließ einen entspannten Umgang mit "Sand" nicht zu.

Die Auflösung dieser Angstprogrammierung mit Hilfe von MFT (Mentalfeldtherapie nach Dr. Klinghardt) beendete den Spuk und verbesserte nicht nur das Verhalten im Golfspiel, sondern auch ihren Gesundheitszustand, weil die Angst auch mit Nierenproblemen in Verbindung stand, die sich dann ebenfalls auflösten.

 

Akute Suizidgefahr

Es war abends gegen 18:30 Uhr, als ich einen verzweifelten Anruf von einer Mutter erhielt, die sich in einer Notsituation befand. Ihre Tochter hatte wieder einmal mit Selbstmord gedroht und konnte nur mit Mühe und Not dazu überredet werden Hilfe aufzusuchen, die sie aufgrund einer Empfehlung von mir erhoffte.

Bei der Klärung von familiensystemischen Hintergründen wurde mir schnell bewusst, warum die Tochter, die wegen ihrer Suizidabsicht schon zweimal in eine Nervenheilanstalt eingewiesen wurde, diesen Gedanken hegte, denn vor einem Jahr hatte sich ihr Vater aufgehängt und genau ein Jahr zuvor an der gleichen Stelle die Mutter des Vaters. Es handelte sich also um einen unbewussten Zwang zur Nachfolge in den Tod. Der Grund für ein derartiges Verhalten liegt sehr oft in der Sühne eines Verbrechens oder einer Schuld, die vielleicht vor langer Zeit an einem anderen Menschen begangen wurde und durch die Familie des Täters ausgeglichen werden muss und folgt damit möglicherweise einem Prinzip höherer Ordnung, was die seelische Dynamik und den Zwang begründet. Auf der Suche nach dieser „ Schuld“, stellten sich bei der sehr sensitiven Tochter sehr schnell Bilder ein, die im Zusammenhang mit den getesteten Emotionen eindeutig auf ein Gewaltverbrechen hinwiesen. Sie sah den Kopf eines Menschen in dem ein Beil steckte, was vermuten ließ, dass ein Mitglied ihrer Familie vor langer Zeit einen Mord begangen hatte. In einem Seelengespräch des beteiligten Opfers, des unbekannten Täters, der Mitglieder der Familie, die durch ihren Selbstmord das Verbrechen gesühnt hatten und der Tochter, gelang es mir auf der seelisch geistigen Ebene Ent-schuldigung, Vergebung und somit letztlich Heilung herbeizuführen. Während dieses Gespräches entluden sich bei Mutter und Tochter die belastenden Emotionen in heftigem Schluchzen und Weinen. Eine weitere Entkopplung des seelischen Konfliktes der Tochter mit den Maßnahmen der Befree-Therapie war deshalb gar nicht mehr nötig. Die anfangs apathisch wirkende Tochter schaute mich nun mit klaren Augen an und antwortete auf meine Frage, ob sie dennoch den Drang verspürte sich selbst das Leben nehmen zu wollen zu meinem Verblüffen mit: „ich kann mich weder erinnern noch fühlen, warum ich das tun wollte“. Der Spuk war verschwunden und es war tatsächlich keine weitere Behandlung für die Tochter notwendig. Stattdessen war jetzt dringend eine Behandlung der Mutter notwendig, deren Kräfte nervlich und körperlich vollständig aufgebraucht waren, was dann in den folgenden Sitzungen aufgearbeitet wurde.

 

Rätselhafte Angsterkrankung

Zur ersten Behandlung musste die Mutter sie hinfahren doch zur zweiten kam die 19 jährige Lena W. schon mit dem eigenen Wagen, obwohl sie sich schon über Monate hinweg nicht mehr aus dem Haus getraut hatte, weil eine immer größer werdende Angst sie dazu veranlasst hatte, aber nicht wusste, woher diese Angst kam. Durch die Erkenntnis, dass sie panische Angst davor hatte ihrer Mutter zu sagen, dass sie die von ihr vermittelte Ausbildung als Friseuse nicht wollte und sich deshalb ins „Schneckenhaus“ zurückgezogen hatte, erwuchs in ihr bei schnell schwindender Angst in extrem kurzer Zeit die Kraft, der Mutter die Wahrheit zu sagen, zu sich selbst zu stehen und die Berufswahl selbst zu entscheiden.

 


Stottern – die wahre Ursache

Ein 14 jähriger Junge kam mit seiner Mutter zu mir in die Behandlung, weil er trotz therapeutischer Maßnahmen bei Psychologen Ergotherapeuten und Pädagogen immer noch stotterte. Zu meinem eigenen Erstaunen und zugleich größter Freude aller Beteiligten, war das Problem in nur zwei Sitzungen gelöst.

Die Testung brachte folgendes zu Tage, was fast schon detektivische Kleinarbeit von mir einforderte. Folgendes muss sich so oder ähnlich zugetragen haben: im Alter von sieben Jahren spielte der Junge unter dem Schutz einer großen Brücke mit Freunden Fußball. Als der Ball hinter einem Pfeiler in die Nähe eines Gebüsch lief, wurde er bei der Suche nach dem Ball von einem, offensichtlich betrunkenen, Obdachlosen, der dort hauste angegangen und beschimpft, weil dieser sich wohl gestört und entdeckt fühlte. Das Kind muss derart schockiert gewesen sein, dass es weinend flüchtete und seinen geliebten Ball zurückließ. Danach entstand ein Verhalten, das ihn, immer dann, wenn man ihn etwas fragte, in Aufregung versetzte und stottern ließ. Offensichtlich muss der Obdachlose ihn wohl angeschrien haben was er zu suchen hätte und dass er ihn schlagen würde, wenn er sein Versteck verraten würde. Obwohl der Junge sich selbst nicht mehr genau an alles erinnern konnte, versetzte ihn das Gespräch darüber in starke Emotionen von Angst und Stress. Nach der energetischen Entkopplung dieser Emotion vom Nervensystem, stellte sich innerhalb von wenigen Stunden wieder die Fähigkeit ein ganz normal sprechen zu können.